Ein Ausflug ins Lenninger Tal und nach Rothenburg ob der Tauber und zum Jahresabschluss ein zünftiges Oktoberfest – die Senior*innen des DRK-Kreisverband Göppingen waren auch in diesem Jahr aktiv und unternehmungslustig. Im Göppinger DRK-Zentrum am Eichert feierten sie Anfang Oktober, ließen es sich bei passender Musik, Bier und antialkoholischen Getränken und einem deftigen warmen und kalten Vesper einfach gut gehen. Traudl Lew und Manfred Neumann begrüßten die langjährigen Weggefährt*innen und wurden vom Küchenteam mit Ulla Rapp, Andrea und Klaus Boffenmayer und Ingrid Witzani unterstützt. „Wir sind ein starkes Team“, freuten sich Traudl Lew und Manfred Neumann und forderten auf: „Esst und trinkt, heute kostet es nichts!“ Sie dankten auch Claudia Aschmann, der Leiterin der Rotkreuzdienste beim DRK-Kreisverband, und Alexander Sparhuber für ihre Unterstützung. Der Geschäftsführer des Roten Kreuzes im Landkreis informierte über die wichtigsten Veränderungen im Kreisverband in diesem Jahr, über die Vorhalteerweiterung im Rettungsdienst als Ergebnis eines entsprechenden Gutachtes ebenso wie der Schaffung eines weiteren Notarztstandortes, der sich ebenfalls aus dem Gutachten ergeben hatte. „Das verbessert die Situation für die Menschen im unteren Filstal deutlich.“
Das DRK hatte auch ein privates Krankentransportunternehmen übernommen, das hatte Insolvenz anmelden müssen. „Wir sind heute mit einem Marktanteil von 60 Prozent der größte Anbieter im Krankentransport im Landkreis.“ Mit der Trägerschaft der Kita Filsblick in Ebersbach, die zwischenzeitlich ebenfalls ausgebaut worden war, verstärke sich auch das Engagement im Bereich der Kinderbetreuung. „Wir expandieren weiter“, so Alexander Sparhuber. Größtes Problem sei dabei der Fachkräftemangel. „Wir haben deshalb auch in diesem Bereich unsere Anstrengungen verstärkt und bilden noch mehr Personal aus.“
Eine weitere „wichtige Aktivität“ sei der Bau von eigenen Räumen für den Ortsverein Heiningen-Eschenbach gewesen. Die Einweihung stehe kurz bevor. „Endlich haben nun alle Ortsvereine eigene Räumlichkeiten.“ Der DRK-Geschäftsführer betonte: „Im Ehren- wie im Hauptamt sind also tolle Projekte realisiert worden!“
Noch lange saßen die DRK-Senior*innen zusammen, ließen sich Essen und Trinken schmecken und sprachen über längst vergangenen Zeiten, aber auch über die Familie, die Enkel*innen und hatten einfach eine gute Zeit miteinander!