„Das verdient Respekt!“ Ganz am Ende eines kurzen Filmes gibt der Sprecher der Filstalwelle seiner Einschätzung anerkennend Ausdruck. Das Team des Lokalsenders hat die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden des DRK-Kreisverbandes in den vergangenen Monaten immer wieder begleitet und die wichtigsten Stationen der Krise festgehalten.
Eigentlich hätte der Film bei der Kreisversammlung Ende November in der Göppinger Stadthalle gezeigt werden sollen. Aus Hygienegründen war darauf verzichtet worden. Eindrücklich belegen die Bilder, dass das Rote Kreuz auch in Zeiten von Krisen verlässlicher Partner der Menschen ist – und dies in allen Bereichen.
„Wir sind als rettungsdienstlich und soziale Organisation in unserer Arbeit nachhaltig angelegt und können Maßstäbe setzen“, betont Kreisverbandspräsident Peter Hofelich. „Und wir haben bewiesen, dass wir durch die Fähigkeit zu guter Organisation und mit Menschen, die empathisch sind, in der Lage sind, dies zu tun.“ Peter Hofelich unterstreicht: „Wir sind gewachsen in der Krise und haben unseren Horizont erweitert.“
Alexander Sparhuber verweist auf die finanziellen Folgen der Pandemie, die insbesondere bei den Hygienemaßnahmen zu erheblichen Mehrausgaben geführt haben. Gleichzeitig konnten viele Angebote nicht stattfinden. Der Kreisverbandsgeschäftsführer dankt Stadt und Landkreis für die gute Zusammenarbeit in der Krise.
Das Team der Kreisgeschäftsstelle gibt in kurzen Sequenzen Einblick in die wichtigsten Herausforderungen der vergangenen Monate. Haupt- und Ehrenamtliche waren „auch in Corona-Zeiten aktiv und haben die Herausforderungen unserer Gesellschaft angenommen“, so der Sprecher.
Irmela Schmidt informiert im Film über den Lebensmittelservice und die Aktivitäten der Familientreffs, Birgit Dibowski und Sabine Rauch darüber, dass die „Tafel“ in Ebersbach durchgehend geöffnet war und dank der „Aktion Mensch“ ein Lastenrad für einen Lieferservice gekauft werden konnte. Das Besuchskonzept der Seniorenzentren wird vorgestellt und die Blutspendenaktionen mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen. Ehrenamtliche nehmen Massentests vor und Andreas Bachmann verweist auf die „enormen Herausforderungen“ für das Team vom Rettungsdienst und betont: „Unsere Arbeit ist noch anspruchsvoller geworden und wir haben dazu gelernt.“ Damit dürfte er allen aus dem Herzen gesprochen haben.
Der zehnminütige Film gibt auf Youtu.be Einblick in die Arbeit des DRKs im Landkreis: https://www.youtube.com/watch?v=tPrU4ZhMJKI&t=96s