Menschen engagieren sich beim Deutschen Roten Kreuz. Im Landkreis übernehmen sie regelmäßig Sanitätsdienste bei Veranstaltungen und leisten wertvolle Erste Hilfe. Als Helfer vor Ort retten sie Leben. Beim ehrenamtlichen Besuchsdienst wirken sie der Isolation von Menschen entgegen. Mit Hilfe der Therapiehunde bauen sie Kontakte zu Menschen auf, die sonst nicht gelingen. In unterschiedlichen Integrationsangeboten leisten sie unverzichtbare Arbeit zum Zusammenwachsen der Gesellschaft. Die Liste ließe sich weiter fortführen. Es sind also ganz unterschiedliche, immer aber unentbehrliche Aufgaben in allen gesellschaftlichen Bereichen, die die Ehrenamtlichen des DRK-Kreisverbandes übernehmen – meist, ohne viel Aufhebens davon zu machen, ohne sich damit in den Vordergrund zu spielen, selbstverständlich im Dienst am Menschen.
Ohne eine auf die jeweiligen Aufgaben zugeschnittene Ausstattung wären die vielfältigen Herausforderungen aber nicht zu leisten. Die aber kostet Geld. „Wir erhalten dafür keine öffentlichen Zuschüsse, sind vielmehr auf Spenden und die Beiträge der Fördermitglieder angewiesen. Ohne diese Unterstützung würde Vieles nicht mehr zu finanzieren sein“, stellt Alexander Sparhuber fest.
In den kommenden Wochen werden deshalb Mitarbeitende der Agentur Kober die Fördermitglieder des DRK-Kreisverbandes in Aichelberg, Albershausen, Bad Boll, Bad Ditzenbach, Bad Überkingen, Deggingen, Drackenstein, Dürnau, Ebersbach, Eschenbach, Gammelshausen, Geislingen, Gruibingen, Hattenhofen, Heiningen, Hohenstadt, Mühlhausen, Schlat, Schlierbach, Wiesensteig, und Zell u. A. anrufen und sie über die ganz unterschiedlichen ehrenamtlichen Aktivitäten eingehend informieren. Gleichzeitig werden sie bitten, über eine Erhöhung ihres Förderbeitrages nachzudenken. „Ob und in welcher Höhe dies geschieht, bleibt selbstverständlich jedem Fördermitglied überlassen“, bekräftigt der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Göppingen. „Wir wählen diesen Weg, weil wir selbst nicht über das Personal verfügen, dass die Anrufe übernehmen kann.“