Göppingen - Unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Kreissparkasse Göppingen hat der Göppinger Kreisverband die Rotkreuz-Stiftung Göppingen gegründet. Dank dreier Erbschaften hat sich seither das Stiftungskapital deutlich erhöht. Bettina Merten ist beim DRK-Kreisverband Göppingen auch zuständig für das sogenannte Erbschaftsfundraising. Der Kreisverband und die Kreissparkasse Göppingen informieren Kunden und Mitglieder regelmäßig bei Veranstaltungen über die Arbeit des DRK-Kreisverbandes und stellen auch die Möglichkeit, sein Vermögen ganz oder teilweise der Rotkreuz-Stiftung Göppingen zu vererben, vor. Denn immer öfter wollen Menschen, dass das von ihnen erarbeitete Vermögen über ihren Tod hinaus der Allgemeinheit in Form einer gemeinnützigen Stiftung zur Verfügung steht.
Im Laufe der vergangenen beiden Jahre war der Kreisverband von drei Menschen, die die Arbeit des DRK im Landkreis langfristig und auch in der Zukunft unterstützen möchten, testamentarisch bedacht worden. Selma Lohrmann aus Ebersbach, langjähriges Fördermitglied des DRK, hat dem Kreisverband durch eine in ihrem Testament festgeschriebene Quote 36.000 Euro vermacht. Emil Hofmann aus Göppingen vererbte durch ein im Testament festgeschriebenes Vermächtnis der Stiftung 15.000 Euro.
Lucia Schepel aus Göppingen hat nicht nur ihre engsten Familienangehörigen durch Geldvermächtnisse in ihrem Testament bedacht, sondern noch sieben gemeinnützige Organisationen als Erben eingesetzt. Eine davon war das DRK Göppingen. Aus dieser Erbschaft flossen 14.000 Euro an die Rotkreuz-Stiftung Göppingen.
Das Stiftungskapital ist durch diese drei Erbschaften angestiegen und mit den Erträgen können Projekte realisiert werden, für die es keine öffentlichen Gelder gibt. „Natürlich kann die Rotkreuz-Stiftung Göppingen auch bereits zu Lebzeiten unterstützt werden und nicht erst nach dem Tod“, sagt Merten. „Durch eine Zustiftung oder eine Spende kann jeder die Rotkreuz-Stiftung Göppingen unterstützen und damit die Arbeit des DRK im Landkreis Göppingen.“