Die junge Reporter trafen sich mit der Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes im Stauferpark Göppingen, um zu sehen, was Rettungshunde so tun.
Am Anfang setzten wir uns mit Björn Mangold, unserem zuständigen Ansprechpartner, im Kreis auf den Boden, um unsere Reporterfragen zu stellen. Björn hat uns berichtet, dass die Ausbildung zum Rettungshund zwei bis drei Jahre dauert und dass die Hunde so früh wie möglich beginnen sollten. Die Rasse und das Geschlecht sind eigentlich egal. Da die Hunde aber einen Menschen suchen sollen, sollten sie von ihrem Aussehen nicht angsteinflößend, sondern freundlich sein. Wir wissen jetzt, dass in der Hundestaffel 18 Leute mit ihren eigenen Hunden arbeiten. Sie machen unterschiedliche Jobs: Trümmersuchhunde, Flächensuchhunde und Mantrailer. Für einen Einsatz braucht man mindestens vier Hunde. Damit sie ihren Aufgaben gewachsen sind, trainieren sie zwei Mal pro Woche. Während unserer Besprechung trainierten im Hintergrund die restlichen Mitglieder der Hundestaffel bereits. Dann durften wir die Hunde in Aktion erleben. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Björns Hund Summer musste eine Frau aus der Hundestaffel suchen, die sich versteckt hatte. Natürlich hat der Hund sie gefunden. Dann lernten wir, dass es unterschiedliche Arten gibt, wie der Hund seinem Besitzer anzeigt, dass er die gesuchte Person gefunden hat. Manche bleiben stehen und bellen, andere holen ihre Besitzer und bringen sie zum Fundort. Summer zeigte uns zum Schluss, dass sie auch noch andere Kunststückchen kann.
Der Job als Rettungshund und der ihrer Begleiter, die das alles ehrenamtlich machen, ist eine wichtige Aufgabe.