Bad Überkngen - In der letzten Ratssitzung des Jahres hat Bad Überkingens Bürgermeister Matthias Heim einige verdiente Blutspender ausgezeichnet. Es gebe immer noch keinen gleichwertigen, künstlichen Ersatz für das Spenderblut. Deshalb sei es so wichtig, dass möglichst viele Menschen dem Vorbild der Geehrten nacheifern sollten. Schließlich sei Spendenblut „nach Unfällen, bei langwierigen Operationen und zur Behandlung schwerer Erkrankungen nach wie vor unverzichtbar.“ Deshalb würden Blutspender anderen Menschen oftmals auch ein zweites Leben schenken, sagte der Bürgermeister. Laut Heim ist der Bedarf an Spendenblut groß. Die Blutspendedienste in Deutschland seien darauf angewiesen, dass täglich 15 000 Menschen „etwas von ihrem Lebenssaft abgeben.“ Deshalb sei es wichtig, dass insbesondere auch jüngere Menschen Blut spenden würden.
Der Bürgermeister zeichnete anschließend Werner Kröhn für 75-maliges Spenden aus. Für 50 Spenden wurde Vera Kozel geehrt. 25 Mal beim Aderlass war Andrea Clauß und je zehnmal Blut gespendet haben Christine Wagner und Melanie Prinz.