· NWZ 2019

Viele brauchen eine Blutspende, aber nur wenige spenden Blut

Marcel Schwegler hat 25 mal Blut gespendet, Andreas Abt, Dimitrios Chontos, Sina Schmidt, Björn Cöllen und Christine Fritz zehnmal.

Rechberghausen - Glückwunsch, Dank und die Hoffnung auf ein noch langes „Dabeibleiben“ waren Inhalt der Blutspenderehrung, mit welcher Bürgermeisterin Claudia Dörner den anwesenden und auch nicht anwesenden Blutspendern ihren Respekt zollte. Die Bürgermeisterin beglückwünschte und ehrte Christine Fritz und Björn Cöllen als Anwesende sowie Andreas Abt, Dimitrios Chontos und Sina Schmidt in Abwesenheit für je zehnmaliges Blutspenden. Für 25 Blutspenden wurde Marcel Schwegler ebenfalls in Abwesenheit geehrt. Für das DRK bedankte sich Klaus Hopf, Vertreter der Bereitschaften des Ortsvereins Göppingen-Schurwald, für die zuletzt leider etwas dürftige Resonanz der Blutspender in Rechberghausen allgemein, brachte aber auch sehr viel Positives mit. Er warb für das Blutspenden und stellte die Probleme mit freiwilligen Helfern, Ehrenamt und fehlenden Blutkonserven dar. Nur drei Prozent der deutschen Bevölkerung würden jährlich zur Blutspende gehen. Hierzu stünden im Gegensatz 80 Prozent an Personen, welche mindestens einmal in ihrem Leben eine Blutspende benötigen, so Hopf.