· PM 2024

DRK-Ehrenamt - ohne Fördermitglieder nicht möglich!

In den verschiedensten Bereichen sind die Ehrenamtlichen im DRK unverzichtbar. Ohne Fördermitglieder wäre ihre Arbeit nicht zu finanzieren. Eine Agentur wird in den kommenden Wochen im Auftrag des DRK um Unterstützung bitten.

Menschen engagieren sich beim Deutschen Roten Kreuz. Im Landkreis übernehmen sie regelmäßig Sanitätsdienste bei Veranstaltungen – und waren auch im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft im Einsatz. Als Helfer vor Ort retten sie Leben. Beim ehrenamtlichen Besuchsdienst wirken sie der Isolation von Menschen entgegen. Mit Hilfe der Therapiehunde bauen sie Kontakte zu Menschen auf, die sonst nicht gelingen. In unterschiedlichen Integrationsangeboten leisten sie unverzichtbare Arbeit zum Zusammenwachsen der Gesellschaft. Die Liste ließe sich weiter fortführen. Es sind also ganz unterschiedliche, immer aber unentbehrliche Aufgaben in allen gesellschaftlichen Bereichen, die die Ehrenamtlichen des DRK-Kreisverbandes übernehmen – meist, ohne viel Aufhebens davon zu machen, ohne sich damit in den Vordergrund zu spielen, selbstverständlich im Dienst am Menschen. 

Ohne eine auf die jeweiligen Aufgaben zugeschnittene Ausstattung wären die vielfältigen Herausforderungen aber nicht zu leisten. Die aber kostet Geld. „Wir erhalten dafür keine öffentlichen Zuschüsse, sind vielmehr auf Spenden und die Beiträge der Fördermitglieder angewiesen. Ohne diese Unterstützung würde Vieles nicht mehr zu finanzieren sein“, stellt Alexander Sparhuber fest. Ab dem 2. September werden deshalb Mitarbeitende der Agentur Kober im Auftrag des DRK-Kreisverbandes die Fördermitglieder in verschiedenen Kreisgemeinden über die aktuellen Herausforderungen für das Ehrenamt informieren und sie um weitere Unterstützung bitten. „Wir wählen diesen Weg, weil wir selbst nicht über das Personal verfügen, dass die Besuche übernehmen kann“, betont der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes.