· PM 2018

DRK-Ehrenamt - ohne Fördermitglieder nicht möglich!

In den kommenden Wochen wird eine Agentur im Auftrag des DRK-Kreisverbands Göppingen um neue Mitglieder werben. Ohne deren Unterstützung sähe es um das Ehrenamt im DRK schlecht aus.

Der Landkreis Göppingen ohne das Deutsche Rote Kreuz? Ohne Sanitätsdienste, die bei unzähligen Veranstaltungen als Ersthelfende wertvolle Hilfe leisten? Die als Helfer vor Ort Leben retten? Die beim ehrenamtlichen Besuchsdienst der Isolation von Menschen entgegenwirken? Die mit ihren Therapiehunden Kontakt zu Menschen aufbauen, der sonst nicht gelingt? Die in unterschiedlichen Integrationsangeboten unverzichtbare Arbeit zum Zusammenwachsen der Gesellschaft leisten? Die Liste ließe sich fortführen. Es sind also ganz unterschiedliche, immer aber unverzichtbare Aufgaben in allen gesellschaftlichen Bereichen, die die Ehrenamtlichen des DRK-Kreisverbandes übernehmen. Meist, ohne viel Aufhebens davon zu machen, ohne sich damit in den Vordergrund zu spielen, selbstverständlich im Dienst am Menschen.

Was sie freilich für ihre vielfältigen Aufgaben brauchen, ist eine darauf zugeschnittene Ausstattung, die immer auf der Höhe der Zeit sein muss. Das kostet Geld. Das DRK erhält dafür aber keinerlei öffentlichen Zuschüsse, ist vielmehr auf Spenden und die Beiträge der Fördermitglieder angewiesen. „Ohne diese Unterstützung würde Vieles nicht mehr zu finanzieren sein“, stellt Alexander Sparhuber fest.

In den kommenden Wochen nun werden Mitarbeitende der Agentur Kober im Landkreis um neue Mitglieder werben. Sie werden von Haus zu Haus in Böhmenkirch, Donzdorf, Eislingen, Gingen, Kuchen, Lauterstein, Ottenbach, Salach und Süßen über die vielfältigen ehrenamtlichen Aktivitäten eingehend informieren. „Den Fördermitgliedern bleibt es selbst überlassen, in welcher Höhe sie unsere Arbeit unterstützen“, bekräftigt Alexander Sparhuber. Und: „Wir wählen diesen Weg, weil wir selbst nicht über das Personal verfügen, die Werbung an der Haustüre durchzuführen“.