„Wir werden Abläufe optimieren und an einigen Stellen nachjustieren“, stellte Thomas Ruckh Mitte April fest. Der Leiter der DRK-Personenauskunft (PASt) hatte im April das Team der Ehrenamtlichen zu einer großen MANV-Übung in das Göppinger DRK-Zentrum am Eichert eingeladen. Die Gruppe wird immer dann alarmiert, wenn bei großen Einsätzen, bei Terroranschlägen, Bränden oder Evakuierungen oder wie bei Hochwassereinsätzen im oberen und unteren Filstal Verletzte, unverletzt Betroffene und nicht zuletzt die Einsatzkräfte namentlich erfasst werden müssen. Dann wird eine Auskunftsstelle als zentrale Anlaufstelle eingerichtet, Suchanträge nach Personen und Meldungen über Betroffene entgegengenommen, Meldungen und Anfragen erfasst und suchenden Menschen Auskunft erteilt, wo sich die gesuchte Person befindet. Bei der Übung waren nach einem gemeinsamen Frühstück zunächst theoretische Kenntnisse vermittelt worden. Im DRK-Zentrum war die umfangreiche technische Ausstattung „realistisch, wie im Einsatzfall, installiert worden“, so Thomas Ruckh weiter. Insgesamt zeigte er sich sehr zufrieden. „Unser Team ist professionell aufgestellt und hochmotiviert.“ Das hatte es bei der „Abarbeitung“ der unterschiedlichen Szenarien eindrücklich unter Beweis gestellt.
Die DRK-Personenauskunft (PASt) ist beim DRK-Ortsverein Eislingen bei der Bereitschaft 10 angesiedelt. Und sucht Verstärkung. Weitere Informationen unter https://www.drk-eislingen.de/