· NWZ 2025

DRK sucht Förderer fürs Ehrenamt

Soziales Beim DRK sind viele Ehrenamtliche aktiv. Dennoch braucht es für die Ausstattung weiterhin auch Fördermitglieder.

Um das Ehrenamt beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) finanziell zu stärken, will der Verein vermehrt auf Menschen zugehen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. 

Demnach engagieren sich viele Menschen beim DRK. Im Landkreis übernehmen sie regelmäßig Sanitätsdienste bei Veranstaltungen „und leisten wertvolle Erste Hilfe, als Helfer vor Ort retten sie Leben“. Mithilfe von Therapiehunden werden etwa Kontakte zu Menschen aufgebaut, die sonst nicht gelingen. Darüber ­hinaus leisteten sie bei verschiedenen Integrationsangeboten „unverzichtbare Arbeit zum Zusammenwachsen der Gesellschaft“. Es seien unterschiedliche, „aber unentbehrliche Aufgaben in allen gesellschaftlichen Bereichen“, die die Ehrenamtlichen des DRK-Kreisverbandes Göppingen übernehmen – „meist, ohne viel Aufhebens davon zu machen, selbstverständlich im Dienst am Menschen“. 

Ohne eine auf die jeweiligen Aufgaben zugeschnittene Ausstattung wären die vielfältigen Herausforderungen aber nicht zu leisten. Diese Ausstattung aber koste Geld: „Wir erhalten dafür keine öffentlichen Zuschüsse, sind vielmehr auf Spenden und die Beiträge der Fördermitglieder angewiesen. Ohne diese Unterstützung würde vieles nicht mehr zu finanzieren sein“, stellt Alexander Sparhuber, der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Göppingen, fest. 

Deshalb will das DRK in nächster Zeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur Kober Menschen in den Gemeinden Aichelberg, Albershausen, Bad Boll, Bad Ditzenbach, Bad Überkingen, Deggingen und Drackenstein sowie Dürnau an der Haustür auf eine Mitgliedschaft beim DRK ansprechen. Das soll außerdem auch in Ebersbach, Eschenbach, Gammelshausen, Geislingen, Gruibingen, Hattenhofen, Heiningen, Hohenstadt, Mühlhausen, Schlat, Schlierbach, Wiesensteig und Zell passieren. „Wir wählen diesen Weg, weil wir selbst nicht über das Personal verfügen, das dies übernehmen kann“, erklärt Alexander Sparhuber.